FAQs

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Was ist ein Blitz?

Der Blitz – das Wort stammt von dem indogermanischen bhlei =leuchten – ist eine faszinierende, jedoch auch beängstigende Erscheinung, mit der sich die Menschheit von Anfang an beschäftigte.
Bei den alten Griechen, Römern und Germanen wurde er der Laune von Zeus, Jupiter und Donar zugeschrieben. Erst 1752 bewies der amerikanische Staatsmann und Erfinder Benjamin Franklin, dass der Blitz eine elektrische Entladung ist.
Während eines Gewitters ließ er einen Drachen an einer Schnur aufsteigen, die nach Aufnahme von Feuchtigkeit elektrisch leitend wurde. Traf ein Blitz den Drachen, sprangen am unteren Ende der Schnur Funken über – ein recht gefährliches Experiment, wie wir heute wissen.
Das Prinzip des Drachenexperimentes wird noch heute bei Untersuchungen über den Blitzstrom und seine Wirkungen angewandt, wenn auch anstelle von Drachen kleine Raketen zum Einsatz kommen.
In St. Privat d’Ailler in Frankreich und im deutschen Steingaden schießt man dünne Metallfäden mit diesen Raketen in „reife“ Gewitterwolken. Die auf diese Weise künstlich ausgelösten Blitze werden durch die Metallfäden, die dabei verdampfen, zur Meßstation auf der Erde geleitet (Blitztriggerung).
Der Blitz ist also eine kleine elektrische Entladung – und zwar zwischen einer elektrisch geladenen Wolke und der Erde (Erdblitz), zwischen zwei und mehr Wolken oder zwischen mehreren Teilen innerhalb einer einzelnen Wolke (Wolkenblitze). Nur ein geringer Teil der Blitzentladungen findet zwischen Wolken und der Erde statt.
Blitze haben ihren Ursprung in Gewitterzellen.
Über das Entstehen von Blitzen gibt es viele Theorien. Man weiß bis heute nicht genau, welche die tatsächlichen Prozesse am genauesten beschreibt.
Generell gilt jedoch, das Blitze ihren Ursprung in Gewitterzellen haben, die mehrere Kilometer Durchmesser erreichen können. Jede Zelle ist höchstens 30 Minuten aktiv und erzeugt während dieser Zeit im Mittel zwei bis drei Blitze je Minute.
Die Gewitterzelle erstreckt sich oft bis über zehn Kilometer Höhe, während die sichtbare Wolkenuntergrenze meist bei ein bis zwei Kilometer liegt.
Im Zentrum der Gewitterzelle herrscht starker Aufwind, der für die Trennung in positive und negative Ladungen, die letztlich Blitze verursachen, verantwortlich ist.
Die positiven Ladungen befinden sich vorherrschend auf Eiskristallen im oberen Teil der Zelle, die negativen Ladungen vorherrschend unteren Teil auf Regentröpfchen. Auf der Erde und im bodennahen Bereich sammeln sich wiederum positive Ladungen, die vornehmlich von Sprühentladungen an Pflanzenspitzen stammen.
Neben Gewitterzellen von Wärmegewittern gibt es auch solche von Frontgewittern, verursacht durch großräumige Luftverschiebungen mit Geschwindigkeiten von mehr als 50 Kilometer pro Stunde, die über weite Gebiete hinwegziehen können.

Wie sieht ein Blitz aus?

Ein Blitz ist nur wenige Zentimeter dick, aber jeder Meter leuchtet wie 1 Million 100-Watt-Glühbirnen. Denn Blitze sind elektrisch geladen. Überaschen mag, dass Blitze, die bis auf wenige Ausnahmen, von unten nach oben verlaufen!
Sekundenbruchteile vor dem Blitz findet zwar eine Vorentladung von der Wolke zur Erde statt, diese ist aber für das Auge kaum wahrnehmbar.

Wie heiß – wie dick – wie lang ist ein Blitz?

Die bislang höchste gemessene Temperatur liegt bei etwa 30 000 Grad Celsius und wurde für die Dauer einer Millionstel Sekunde im Blitzkanal gemessen. Sie übertrifft die Oberflächentemperatur der Sonne um mehr als das Vierfache.
Normalerweise hat der Blitz einen sichtbaren Durchmesser von wenigen Zentimetern. Die exakte Bestimmung mit Hilfe der Fotografie ist sehr schwierig.
Vertikal verlaufende Blitze haben eine durchschnittliche Länge von fünf bis sieben Kilometer, bei horizontalen Blitzen beträgt die Durchschnittslänge acht bis sechzehn Kilometer. Mit Hilfe von Radargeräten wurden aber auch schon horizontale Blitze über eine Länge von 140 Kilometer festgestellt. Dagegen können Blitze innerhalb von Wolken auch nur einige Meter lang sein.

Wie entsteht ein Blitz?

Blitze haben ihren Ursprung in Gewitterzellen, die mehrere Kilometer Durchmesser erreichen können. Starker Aufwind im Zentrum der Zelle trennt positive und negative Ladungen. Die folgende elektrische Entladung ist der Blitz. Gewitterzellen sind höchstens 30 Minuten aktiv und erzeugen während dieser Zeit zwei bis drei Blitze pro Minute.

Wie entsteht der Donner?

Der Donner – das Wort stammt von dem lateinischen tonare = laut erdröhnen, krachen – entsteht innerhalb weniger tausendstel Sekunden als Folge der im Blitzkanal spontan erhitzten Luft.
Dabei werden im Zentrum des Blitzkanals in den ersten fünf millionstel Sekunden Temperaturen bis zu 30.000 Grad Celsius erreicht: Die aufgeheizte Luft dehnt sich blitzschnell aus. Diese Ausdehnung pflanzt sich nach allen Richtungen als zylindrische Druckwelle fort. Die dabei auftretenden Schallwellen sind als Donner zu hören.
Da sich der Donner nur mit der Schallgeschwindigkeit von 330 Meter pro Sekunde ausbreitet, ist er erst nach dem hell aufleuchtenden Blitz zu hören. Andererseits dauert er viel länger als die gesamte Blitzentladung. Folgt der Donner sofort auf das Licht des Blitzes, ist das Gewitter in unmittelbarer Nähe.

Welche Blitzarten gibt es?

Der Blitz bildet sich entweder als Wolke-Erde-Blitz zwischen einer elektrisch geladenen Wolke und der Erde, aber auch als Wolkenblitz zwischen zwei oder mehreren Wolken oder Teilen einer einzelnen Wolke. Wolke-Erde-Blitze gibt es seltener am Himmel zu sehen als Wolkenblitze.

Wie oft schlägt ein Blitz ein?

Die Zahl der Gewitter pro Jahr und die Zahl der jährlichen Blitzeinschläge pro Quadratkilometer sind regional verschieden. Vom Norden Deutschlands mit einem bis zwei Blitzeinschlägen nehmen diese pro Quadratkilometer bis zum Süden hin auf vier bis sechs Blitzeinschläge zu.
Deutschland (Fläche 250.000 Quadratkilometer) wird von etwa 750.000, Österreich (Fläche 84.000 Quadratkilometer) und die Schweiz (Fläche 41.000 Quadratkilometer) werden von etwa 165.000 Blitzschlägen pro Jahr getroffen.
Die Zahl der Erdblitze je Quadratkilometer und Jahr kann grob abgeschätzt werden, wenn man die Zahl der Gewittertage pro Jahr durch zehn teilt.

Was ist Wetterleuchten?

Wetterleuchten ist das oft grandiose Lichtspiel ferner Blitze, die von Wolkenfeldern widergespiegelt werden.
Diese Blitze können so weit entfernt sein, dass man ihren Donner nur noch sehr schwach oder gar nicht wahrnimmt (15 bis 20 Kilometer).

Wie schnell naht der Blitz?

Wenn es 10 Sekunden nach dem Blitz noch nicht gedonnert hat, tobt sich das Gewitter noch in sichererer Entfernung aus. Gefährlich wird es, wenn der Donner bereits nach weniger als 5 Sekunden grollt. Mit einer Geschwindigkeit von 300.000 km/h ist der Lichtschein des Blitzes ca. 900.000 Mal schneller als der Schall. Er schafft ,,nur“ ca. 330 m/s. Das erklärt die Verzögerung zwischen Blitz und zugehörendem Donner. Ein dem Blitz unmittelbar folgender Donner signalisiert Ihnen somit die unmittelbare Nähe des Gewitterzentrums, also höchste Gefahr!
„Faustregel“: Liegen zwischen Blitz und Donner weniger als 5 Sekunden, sofort in die Hocke-Haltung gehen!

Wie hoch sind Spannung, Stromstärke und Energiegehalt des Blitzes?

Bevor es zur Blitzentladung kommt, können zwischen Gewitterwolken und der Erde Spannungen von einigen 100 Millionen Volt auftreten.
Im Blitz selbst fließen dann in Sekundenbruchteilen Ströme, die in seltenen Fällen bis zu einigen 100.000 Ampere betragen.
Dennoch könnten Blitze unsere Energieprobleme nicht lösen: Bei einer durchschnittlichen Blitzentladung wird nicht mehr Energie freigesetzt, als etwa zehn Liter Heizöl liefern.

Wie sehen Blitzspuren aus?

Selbst dann, wenn Blitze – trotz vorhandener brennbarer Materialien! – keine Brände verursachen oder zu sonstigen schweren Sachschäden führen, können sie sehr unterschiedliche Spuren hinterlassen.
Schlägt der Blitz in elektrisch gut leitendes Material, z.B. aus Eisen, Aluminium oder Kupfer, sind oft nur geringfügige Einschlagspuren zu erkennen.
Anders ist es bei elektrisch schlecht leitenden Materialien, durch die der Blitzstrom unter starker Wärmefreisetzung fließt: Glas, Sand und dünne Drähte schmelzen bzw. verdampfen, Kunststoffe, Farb- und Lackschichten, Holz sowie Mauerwerk zeigen mehr oder weniger starke Schmauch- und Rußspuren.

Warum kann der Blitz Brände, Explosionen oder sonstige Sachschäden verursachen?

Der Blitzschlag verläuft in mehreren Entladungsstufen. Während der Hauptentladung fließt ein sehr hoher, kurzzeitiger Stoßstrom über das getroffene Objekt. Meistens steigt der Stoßstrom im Millionstel-Sekunden-Bereich auf seinen Höchstwert von einigen 10 000 Ampere an und klingt dann in weniger als einer tausendstel Sekunde wieder ab. Oft weisen Blitze aber auch Mehrfachentladungen (Teilblitze) auf. Sie entstehen dadurch, dass sich nach einer Unterbrechung von einigen zehntausendstel bis zu einigen tausendstel Sekunden in dem noch gut leitfähigen Blitzkanal der Hauptentladung ein neuer Leitblitz zur Erde verschiebt. Die sich anschließende Teilentladung hat einen erneuten Stoßstrom über das getroffene Objekt zur Folge. Es wurden schon bis zu 40 solcher aufeinanderfolgenden Teilblitze registriert, was sich optisch mitunter durch das „Flackern“ des Blitzes bemerkbar macht. Manchmal kann sich an einen Stoßstrom noch ein sogenannter Stromschwanz mit einigen 100 Ampere anschließen, was der Stromstärke beim Elektroschweißen entspricht.
Findet der Blitzstrom an seinem Einschlagpunkt keinen elektrisch gut leitenden Weg zur Erde, kann er die von ihm durchflossenen Sachen oder benachbarte Gegenstände so stark erhitzen, dass deren Zündtemperatur erreicht wird und damit ein Brand entsteht oder sogar eine Explosion stattfindet (zündender Blitz). Besonders leicht lassen sich beispielsweise reetgedeckte Dächer, Lager aus Heu Stroh oder Papier sowie explosionsgefährliche Stoffe in fester, flüssiger oder gasförmiger Form entzünden.
Blitze mit großem Stoßstrom wählen ihren Weg oft über feuchte Bauteile (Kamine, Dächer, Wände) oder Spalten in Bäumen, wobei explosionsartig Wasserdampf gebildet wird. Dadurch können nicht nur Holzbalken, Dachziegel oder Kaminsteine, sondern ganze Dach- und Wandteile beschädigt oder zerstört werden, ohne dass es zum Brand kommt (nicht zündender oder kalter Blitz).

Wie viel Menschen werden jährlich vom Blitz getroffen?

Wie viele Menschen jährlich insgesamt durch Blitzschlag verletzt oder getötet werden, ist nicht genau bekannt, da es keine zentrale Blitzunfallstatistik gibt.
Ungefähr ein Drittel aller vom Blitz getroffenen Personen überlebt nicht. Ein Blitzschlag kann auch mehrere Personen und/oder Tiere gleichzeitig verletzen oder töten.
In Deutschland, Österreich, Holland und in der Schweiz veröffentlicht die Presse etwa zehn Unfälle pro Jahr, bei denen Menschen getötet oder schwer verletzt wurden.

Woran erkennt man Gewitter?

Bei Gewitterlage ist ein Blick zum Himmel angezeigt. Anzeichen für aufziehende Gewitter sind Haufenwolken, die wie Blumenkohl oder Zuckerwatte aussehen und sich zu Wolkentürmen entwickeln können. Auch Schwüle mit aufkommendem Wind, Donner, Wetterleuchten und fallender Luftdruck deuten auf ein herannahendes Gewitter hin.

Wie sicher ist man im Auto oder Wohnwagen?

Das Auto schützt als Faraday`scher Käfig wirksam gegen Blitz. Gleiches gilt für Wohnwagen mit Metallrahmen und Wohnmobile. Vorhandene Antennen sollten Sie vor einem Gewitter vorsichtshalber einziehen. Bei starkem Gewitterregen oder lautem Donner fahren Sie am besten einen Parkplatz an und warten, bis sich das Gewitter verzogen hat. Während der Fahrt könnten Sie durch einen Blitzschlag geblendet werden und die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren. Keinesfalls das Auto verlassen, solange es nach dem Blitz weniger als 5 Sekunden donnert!

Wie verhalte ich mich in freier Natur?

Vor zwei Gefahren sollten Sie sich in Wald und Feld besonders schützen. Erstens: wenn Sie der höchste Punkt in der Umgebung sind. Und zweitens: wenn der Blitz in unmittelbarer Umgebung einschlägt und indirekt wirkt.
Dabei breitet sich der Strom rasch nach allen Seiten aus und bildet einen gefährlichen Spannungstrichter.
Legen Sie sich daher nie bei Gewitter im Freien auf den Boden. Gehen Sie sofort in die Hocke, setzen Sie die Füße dicht nebeneinander, umschlingen Sie mit den armen Ihre Beine und ziehen Sie den Kopf ein. Die Hocke-Haltung kann Leben retten!
Halten Sie dabei 5 Meter Abstand zur nächsten Person und legen Sie gegebenfalls den mitgeführten Regenschirm beiseite. Fahrradfahrer sollten ihr Fahrrad schnellstmöglich abstellen und sich rasch entfernen.

Wie verhalte ich mich im Gebirge?

Gewitter in den Bergen sind besonders gefährlich. Studieren Sie vor Beginn ihrer Wanderung immer den Wetterbericht. Prüfen Sie bei Hüttenstopps das Barometer. Halten Sie sich strikt an die Ratschläge ihres Bergführers.
Erreichen Sie eine Schutzhütte nicht rechtzeitig, finden Sie mit Glück vielleicht eine Höhle als Unterschlupf. Vermeiden Sie den Kontakt mit feuchten Feldwänden. Berühren Sie auf keinen Fall Leitern und Metallteile, zum Beispiel entlang gesicherter Klettersteige. Warten Sie mit dem Weitergehen, bis das Gewitter abgezogen ist, dann kommen Sie sicher und gesund nach Hause.
In den Bergen: runter vom Gipfel, keinesfalls den höchsten Punkt bilden. Von Haken, fixen Metallteilen, Leitern und Ähnlichem mindestens 5 Meter Abstand halten.

Was tun als Schwimmer in offenen Gewässern?

Schwimmen oder durchs Wasser waten ist bei Gewitter lebensgefährlich. Der Blitz kann auch aus einiger Entfernung von der Einschlagstelle noch Lähmungen hervorrufen oder sogar tödlich sein. Daher bei den ersten Gewitteranzeigen sofort das Wasser verlassen und einen sicheren Unterschlupf suchen.

Wie schützt man sich auf dem Surfbrett?

Surfen bei Gewitter bedeutet Lebensgefahr! Schon beim grollenden Herannahen eines Gewitters sollten Surfer das Ufer anlaufen und Schutz suchen, denn auf dem Wasser ist kein Blitzschutz möglich. Reicht die Zeit nicht aus, legen Sie den Mast mit dem Segel um und hocken Sie sich auf das Brett. Dadurch wird die Gefahr nicht gebannt aber gemindert.

Wie verhält man sich auf einem Boot?

Bei Gewitter niemals auf dem Deck stehen und keine Gegenstände aus Metall berühren.
Vorsichtsmaßnahmen vor Gewitterbeginn: Wanten und Stagen mit Metallseilen bis zur Wasseroberfläche verlängern; sie dienen dann als Erdung.

Wie schützt man sich als Angler und Jäger?

Angler auf dem Wasser befinden sich bei Gewitter in höchster Gefahr und sollten unverzüglich das rettende Ufer aufsuchen!

Jäger sollten freistehende Hochsitze bei herannahendem Gewitter sofort räumen. Hochsitze, die an einem Baum im Wald angebracht sind, lassen sich z. B. mit einem Blitzschutz aus einer Kupferleitung (Mindestquerschnitt 16 mm) ausrüsten, die mehrere Meter über dem Hochsitz beginnt und in den Boden eingegraben wird. Sie sollte auf der dem Hochsitz abgewandten Seite des Baumes installiert werden.

Was sollten Golfspieler beachten?

Einer der gefährlichsten Orte bei einem Gewitter ist der Golfplatz. Alleinstehende Bäume, Berührungen mit Metall (Golfschläger), das offene Feld und Waldränder sollten Sie während eines Gewitters unbedingt meiden. Schutzhütten bieten nur mit Blitzschutzanlage Sicherheit. Ist keine Schutzhütte vorhanden und das Auto oder das nächste Haus zu weit entfernt, kauern Sie sich in der Hocke-Haltung auf den Boden.

Wie verhalte ich mich auf dem Sportplatz?

Sportler und Zuschauer sind bei Gewitter sehr gefährdet, wenn sie die höchsten Punkte in der Umgebung bilden. Auf offenen Tribünen und in der Nähe von Licht- und Fahnenmasten droht am meisten Gefahr. Von Masten daher mindestens 3 Meter Abstand halten. Fahnen und Regenschirme sollten vorsorglich abgelegt werden. Auf überdachten Tribünen ist man nur sicher, wenn diese ein Dach mit einer Blitzschutzanlage haben.

Wie sicher bin ich im Zelt?

Zelten Sie niemals neben Masten und Stangen, am Waldrand oder unter alleinstehenden Bäumen. Relativ sicher sind Sie im Wald. Benutzen Sie eine isolierende Matte. Berühren Sie während des Gewitters nicht die Zeltstangen.

Wie sicher ist ein Flugzeug im Gewittersturm?

Die Flugzeughülle schützt die Passagiere, wie beim Auto, wie ein Faraday´scher Käfig. Daher passiert in der Regel nichts. Die Turbulenzen sind oft gefährlicher als der Blitz selbst. Daher umfliegen erfahrende Piloten Gewitterfronten gerne in sicherer Entfernung.

Seit wann gibt es Blitzschutzanlagen, wie wirken sie und wie sind sie aufgebaut?

Um die Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet man an verschiedenen Orten Blitzauffangstangen für Experimentierzwecke. Die erst dem Schutz von Gebäuden dienende Blitzschutzanlage wurde wohl im Jahre 1754 gebaut: Der Mönch und Naturforscher Prokop Divisch aus Ostböhmen ließ diese Anlage Kloster Brendlitz in Mähren erstellen.
Die Wirksamkeit eines Wetterableiters war damals unter den Gelehrten noch heftig umstritten. Planer und Erbauer derartiger Anlagen wurden oft der Gottlosigkeit bezichtigt, ihre Werke immer wieder von aufgebrachten Menschen zerstört. Doch schon wenige Jahre später wurden allerorts Blitzschutzanlagen für Kirchen, Türme und sogar Wohnhäuser „zur menschenmöglichen Abwendung des Unglücks durch Blitzstrahlen“ errichtet.
Manchmal wird behauptet, dass Blitzableiter die Wolken während eines Gewitters entladen und damit Blitzeinschlägen vorbeugen. Das ist nicht richtig.
Die Blitzschutzanlage sorgt dafür, dass im Falle eines Einschlages der Blitzstrom gefahrlos zur Erde abgeleitet wird und somit keine Brände oder sonstige Schäden – beispielsweise am Dach oder an den Wänden, am Kamin, an der Antenneanlage oder im Gebäudeinneren – entstehen. Das Vorhandensein oder Fehlen einer Blitzschutzanlage ändert also nicht die Wahrscheinlichkeit eines Blitzschlages, wohl aber die Gefahr möglicher Schäden.

Aufbau einer Blitzschutzanlage

Unter einer Blitzschutzanlage versteht man die Gesamtheit aller Einrichtungen für den äußeren und inneren Blitzschutz der zu schützenden Objekte.
Zum äußeren Blitzschutz gehören alle außerhalb, an und in dem schützenden Objekt verlegten und bestehenden Einrichtungen zum Auffangen und Ableiten des Blitzstromes in die Erdungsanlage.
Hierzu zählen metallene Leitungen – meist aus verzinktem Stahl- oder Kupferdraht -, mit denen der Faraday´sche Käfig in grobmaschiger Form um das Dach hinausragende Schornsteine, Lüftungsrohre oder Lichtkuppeln werden mit Fangstangen versehen, die mit den Fangleitungen auf dem Dach verbunden sind.
Ein von der Fangeinrichtung aufgenommener Blitzstrom wird über die an oder in den Gebäudewänden herabführenden Ableitungen zur Erdungsanlage gelenkt, die den Strom möglichst großflächig dem Boden zuführt. Standrohre von Überdachantennen werden mit der Blitzschutzanlage auf kürzestem Weg verbunden.

Der innere Blitzschutz ist die Gesamtheit der Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Blitzstromes und seiner elektrischen und magnetischen Felder auf metallene Installationen und elektrische sowie elektronische Anlagen im Bereich der baulichen Anlage. Er umfaßt auch den Blitzschutz – Potentialausgleich, mit dem schadenträchtige Spannungsunterschiede während eines Blitzschlages vermieden werden.Im Rahmen des Blitzschutz – Potentialausgleiches wird die Blitzschutzanlage mit metallenen Konstruktionen über Leitungen oder Trennfunkenstrecken, falls erforderlich auch mit Teilen von elektrischen Anlagen über Überspannungsschutzgeräte, verbunden.
Normalerweise werden zum Schutz von Starkstromanlagen Ventilableiter in die Elektroverteilung eingebaut. Sind hochempfindliche elektronische Geräte und Anlagen vor Gewitterüberspannungen zu schützen, reicht dieser Grobschutz nicht aus.
Er muß durch einen Feinschutz ergänzt werden, der die Überspannungen auf so niedrige Werte begrenzt, die beispielsweise für Meß-, Steuer- und Regel-Anlagen, EDV-Anlagen, Heizungs-, Klima- und Lüftungsgeräte sowie Alarmanlagen oder Computer völlig ungefährlich sind.

Wozu dient der äußere Blitzschutz?

Im Falle eines Einschlages sorgt er für eine gefahrlose Ableitung des Blitzstromes zur Erde. Er verhindert damit Brandschäden. Die Installation einer Blitzschutzanlage erfordert Fachleute. Lösch Blitzschutzbau verwendet bewährte Materialien und Bauteile und installiert diese nach den vorgegebenen Bestimmungen und Normen. So sind Sie bestens geschützt, wenn´s kracht und blitzt.

Wozu braucht man den inneren Blitzschutz?

Obwohl das Gebäude einen äußeren Blitzschutz hat, streikt der DVD-Player, die Gefriertruhe taut, im PC ist eine Platine zerstört. Der Elektriker spricht von einem Überspannungsschaden durch den Einschlag eines Blitzes in bis zu 1,5 km Entfernung oder durch Schalthandlungen im Stromnetz. Sicherheit bietet daher nur die Ergänzung des äußeren Blitzschutzes durch Potenzialausgleich und Überspannungsschutzgeräte.
Lösch Blitzschutzbau berät Sie gerne und versorgt Sie mit dem bestmöglichen Schutz.

Schlägt der Blitz immer an der höchsten Stelle ein?

Vom Blitzforschungsinstitut auf der Spitze des Monte San Salvatore bei Lugano wurden von 1963 bis 1973 viele Blitzeinschläge in der Umgebung fotografiert und lokalisiert.
Es zeigte sich, dass der Blitz keine bestimmten Berge, Täler, Seen oder Hänge bevorzugt. Die Richtung, die er einnimmt, hängt allein von der Verteilung der elektrischen Ladung in den Wolken ab.
Dennoch spielt die Oberflächenstruktur der freien Natur oder von Gebäuden für die Einschlagstelle des Blitzes eine gewisse Rolle, da er auf den letzten hundert bis zehn Metern zur Erde tatsächlich hohe Punkte öfter trifft als niedrige.
Aus diesem Grunde wird bei der Installation von Blitzschutzanlagen auf Gebäuden immer dafür gesorgt, dass über das Dach hinausragende Schornsteine oder Fernsehantennen in das Schutzsystem einbezogen werden.

Zieht Metall den Blitz an?

Im Vergleich zu sehr guten elektrischen Isolatoren – wie etwa trockenes Holz oder trockener Beton – schlägt der Blitz eher in metallene Oberflächen ein.
Dagegen trifft der Blitz ebenso häufig wie Metalle auch weniger gut leitende Materialien.
Dazu zählen beispielsweise nasses Holz oder nasses Mauerwerk.
Gleiches gilt für die – verglichen mit Metallen schlecht leitenden, verglichen mit Holz gut leitenden – Körper von Menschen und Tieren.
Deshalb besteht für Menschen auf einer Wiese die gleiche Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden, wie für einen Metallpfahl an derselben Stelle.
Metalle bergen als gute Leiter allerdings die zusätzliche Gefahr, dass sie den Blitzstrom über größere Strecken weiterleiten. Deshalb muss man sich bei Gewitter von ausgedehnten Einrichtungen aus Metall, wie Zäunen oder Geländern, auf jeden Fall fernhalten.
Dies gilt auch für elektrische Weidezäune, die im Übrigen zum Schutz des Gebäudes, an das sie angeschlossen sind, an der Anschlussstelle über eine Trennfunkenstrecke geschützt sein müssen.

Ziehen bestimmte Baumarten, geologische Besonderheiten oder geographisch bevorzugte Gebiete den Blitz an?

Es ist ein Märchen, dass Buchen sicherer sind als Eichen oder Weiden. Bestimmte Baumarten üben auf Blitze ebenso wenig eine besondere Anziehungskraft aus wie geologische Verhältnisse – beispielsweise Erz- und Wasseradern oder Gestein mit natürlicher radioaktiver Strahlung.
Die Auswertung von Statistiken, die weltweit über Jahrzehnte erstellt wurden, hat außerdem gezeigt, dass es neben Regionen mit unterschiedlicher Gewitterhäufigkeit keine eng begrenzten Gebiete – sog. „Blitznester“ – gibt, in denen Blitze bevorzugt einschlagen.
Dagegen werden alleinstehende Bäume oder Baumgruppen, insbesondere mit weit herausragenden Ästen, relativ häufig vom Blitz getroffen.

Lassen sich Blitzeinschläge registrieren?

Blitzeinschlagzähler werden in die Ableitung eingebaut, welche die Fangeinrichtung auf dem Dach mit der Erdungsanlage im Boden verbindet (äußere Blitzschutzanlage).
Mit ihnen lässt sich die Zahl der Blitzeinschläge mit Stromstärken von 200 bis 100.000 Ampere registrieren.

Wie groß ist der jährliche Schaden durch Blitzschlag?

Ebenso wie Mensch und Tier im Freien bei Gewitter durch direkte oder indirekte Blitzschläge gefährdet sind, können Gebäude und deren Inhalt durch unmittelbaren Blitzschlag direkt oder durch Blitzschlag in der Umgebung indirekt Schaden erleiden.
Direkte Blitzschläge rufen Brände, Explosionen (zündender Blitz) oder Schäden durch Krafteinwirkung (nicht zündender oder kalter Blitz) hervor. Sie treten zwar wesentlich seltener auf als indirekte Blitzschläge, erfordern jedoch höhere Entschädigungen von der Versicherungswirtschaft.
Von den Feuerversicherern wurden 1983 für Schäden an Gebäuden und deren Inhalt bezahlt:

  Blitzeinschläge Schadensaufwand
Deutschland    
1983 direkt: 53302 50,5 Mio. EUR
1985 direkt: 105170 91,8 Mio. EUR
     
Schweiz    
1983 direkt: 1737 / indirekt: 9728 21,0 Mio. SFr
1985 direkt: 826 / indirekt: 2410 7,8 Mio. SFr

Diese Zahlen liefern ein unvollständiges Bild. Der für die Volkswirtschaft der genannten Länder tatsächlich entstandene Schaden liegt wesentlich höher, weil nicht oder nicht ausreichend versicherte beziehungsweise versicherbare Werte bei den Entschädigungsleistungen unberücksichtigt bleiben.
Dazu zählen etwa

  • Entschädigungskürzungen bei Unterversicherung
  • keine Entschädigung für Produktionsausfälle in Industrie und Gewerbe bei nicht vorhandener Betriebsunterbrechungs – Versicherung oder für den – nicht versicherbaren – Verlust von Kunden und Marktanteilen.
  • keine Entschädigung bei nicht vorhandenem Versicherungsschutz, wie teilweise für öffentliche Bauten und deren Einrichtungen üblich.

Schützt ein Gebäude bei Gewitter?

Zweifellos bietet ein Gebäude, sofern es nicht nur aus Holz und Stroh, sondern hauptsächlich aus Stein, Beton oder Stahl erbaut wurde, wesentlich besseren Schutz als die freie Natur. Optimal ist ein Haus mit vollständiger Blitzschutzanlage.
Falls keine Blitzschutzanlage vorhanden ist, wird der einschlagende Blitz mehreren leitfähigen Wegen folgen, um die Erde zu erreichen. Dazu können alle metallenen Bauteile dienen, beispielsweise Dachrinnen und Fallrohre, Rohre der Zentralheizung und für die Wasserversorgung sowie elektrische Leitungen oder Antennenkabel.
Wenn mehrere dieser Leiter – einschließlich der Bewehrung von Stahlbeton – hinreichend schlüssig miteinander und mit der Erdungsanlage verbunden sind (Potentialausgleich) und damit den Strom gut ableiten, besteht bei Blitzschlag normalerweise für Personen im Haus keine unmittelbare Gefahr.
Andererseits kann ein Blitz bei fehlender Blitzschutzanlage relativ leicht einen Brand hervorrufen.

Können elektrische Geräte und Anlagen trotz vorhandener Blitzschutzanlage bei Gewitter zerstört oder außer Betrieb gesetzt werden?

Es lässt sich nicht ausschließen, dass der Blitzstrom bei seinem Versuch, die Erde zu erreichen, selbst bei vorhandener Blitzschutzanlage die elektrischen Leitungen eines Hauses mitbenutzt – sie sind ja in den inneren Blitzschutz eingebunden.
Dabei können Kurzschlüsse auftreten, die zwar durch das Ansprechen der Sicherungen oder – falls vorhanden – der Fehlerstromschutzschalter zu Stromausfall mit möglichen Folgeschäden, zum Beispiel durch Ausfall von Heizung, Klimaanlage oder Kühlgeräten, nicht aber zu Schäden an den elektrischen Geräten selbst führen.
Zur Beachtung: Ausgelöste Sicherungen und Fehlerstromschutzschalter erst nach Ende des Gewitters wieder in Betrieb nehmen!
Dagegen lassen sich Schäden durch Überspannungen bei Gewitter (indirekte Schäden) an elektrischen Anlagen und Geräten nur durch Ziehen des Steckers vom elektrischen Netz oder dadurch vermeiden, dass neben dem äußeren Blitzschutz auch der innere Blitzschutz mit angepassten Überspannungsschutzeinrichtungen konsequent ausgeführt ist.
Gerade durch die Verwendung von Mikroprozessoren sind moderne Systeme und Geräte gegen Überspannungen so empfindlich geworden, dass sie ohne Maßnahmen für den inneren Blitzschutz bereits durch Blitzeinschläge in einer Entfernung bis zu etwa einem Kilometer gestört bzw. zerstört werden können.
Verantwortlich hierfür sind nicht nur die in Leitungssysteme übertragenen Blitzteilströme, sondern auch die elektromagnetischen Felder des Blitzkanals.
Deshalb kommt dem inneren Blitzschutz von überspannungsempfindlichen Anlagen, die ständig verfügbar sein müssen, ganz besondere Bedeutung zu. Dies ist z.B. bei Datenverarbeitungszentralen, Mess-, Steuer- und Regelanlagen der Industrie, Intensivstationen von Krankenhäusern sowie Leitstellen (für Flugüberwachung, Polizei, Feuerwehr, Energieversorgung, öffentlichen Verkehr) der Fall.
Aber auch sämtliche Stromverbraucher mit Fehlerstromschutzschaltern, die unbewacht arbeiten, wie Kühlschränke in Wochenendhäusern, Lüfter in Intensivtierhaltungen oder Pumpenanlagen in Fabriken, können heute durch den Einbau stoßstromfester Fehlerstromschutzschalter mit adaptierbaren Überspannungsableitern überspannungsfest gemacht werden.

Kann man bei Gewitter fernsehen und telefonieren?

In Häusern mit Blitzschutzanlage können Sie mit einem HE-Protector gefahrlos Ihre Rundfunkgeräte betreiben. Soweit die Telefonanlage in den Blitzschutzpotenzialausgleich einbezogen ist, besteht so gut wie keine Gefahr, wenn man bei Gewitter telefoniert.

Kann man den Computer auch bei Gewitter benutzen?

Spezielle Überspannungschutzgeräte für Netz-, Antennen- und Signalleitungsstecker verhindern im PC Überspannungen in Folge ferner Blitzeinschläge. Schutz vor direkten Einschlägen bietet aber nur eine komplette Blitzschutzanlage. Damit ist dann der PC-Gebrauch gefahrlos möglich.

Wann wird´s gefährlich beim Duschen oder Baden?

Wenn metallene Wasserleitungen nicht ordnungsgemäß in den Potenzialausgleich (Erdung) einbezogen sind, besteht Gefahr beim Duschen oder Baden. Bei Blitzeinschlag kann dann zumindest ein Teil des Blitzstromes seinen Weg über die Wasserleitungen und den Menschen suchen.

Woran erkennt man Blitzschlag Verletzte?

Blitzopfer können Nerven- und Muskellähmungen, Seh- und Hörstörungen und einen erhöhtem Blutdruck aufweisen.
Bewusstlosen Verletzten droht bei Krämpfen der Herzstillstand. Die Atmung geht dann schleppend, der Pulsschlag ist kaum mehr tastbar, die Pupillen sind stark erweitert.

Welche schnellen Maßnahmen können Blitzopfern das Leben retten?

Hier tut schnelle Hilfe Not. Informieren Sie umgehend den Notdienst. Wählen Sie die 110. Und beginnen Sie danach sofort mit der Ersten Hilfe.
Warten Sie nicht mit der Ersten Hilfe, bis der Rettungsdienst kommt! Ist der Verletzte bei Bewusstsein, bringen Sie ihn in die stabile Seitenlage. Kontrollieren Sie ständig Atmung und Puls. Ist das Blitzopfer bewusstlos, oder sind weder Puls noch Herzschlag tastbar, den Verletzten mit dem Rücken auf den Boden lagern. Beginnen Sie sofort mit der Reanimierung (Herz-Druckmassage und Atemspende).

Verbrennungen sind steril zu bedecken und notfalls zu kühlen. Lassen Sie Verletzte nie aus den Augen. Geraten Sie nicht in Panik. Sprechen Sie dem Verletzten ruhig zu, bis Arzt oder Sanitäter eintreffen.

Richtig reagieren:
Informieren Sie umgehend den Notdienst. Wählen Sie die 110. Und beginnen Sie danach sofort mit der Ersten Hilfe.

Feststellung der Atmung:
Auflegen einer Hand auf den Brustkorb und der anderen auf den Bauch.

Herz-Druckmassage:
Mit überkreuzten Händen das Brustbein des Verletzten 10 x im Abstand von 1 Sekunde etwa 5 cm tief eindrücken. Danach Puls kontrollieren, ggf. wiederholen.

Gibt es eine zuverlässige Gewitterwarnung?

Mit modernen Radargeräten, wie sie z.B. im Flugverkehr benutzt werden, lassen sich Wolkenkonzentrationen, die zu Hagel, Schnee oder Wolkenbruch führen, schon während ihrer Entwicklung orten.
Dagegen kann man auch mit modernsten Methoden „reife“ Gewitterwolken noch nicht so rechtzeitig – ehe es blitzt! – erkennen, dass eine zuverlässige Warnung möglich ist.